02.01.2009 Die Finanzkrise und die Neue Weltordnung

Finanzkrise
  Es scheint so, als ob das weltweite Finanz- und Wirtschaftssystem kollabieren könnte. Banken gehen Konkurs, große Konzerne sind von der Insolvenz bedroht und ganze Staaten werden zahlungsunfähig. Dazu noch die vielen Meldungen über Klimaveränderung und kommende Katastrophen. Wohin wird das alles führen?

Obwohl es noch viele Menschen gibt, die angesichts der Krise positiv in die Zukunft blicken, steigt die Anzahl derer, die verunsichert sind oder mit dem Schlimmsten rechnen.

Auch die Bibel sagt eine große Krise oder Bedrängnis voraus:

Daniel 12,1 Zu jener Zeit [des Endes] wird Michael, der große Engelfürst, der für dein Volk eintritt, sich aufmachen. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen.

Dieser Text bezieht sich auf die Zeit vor der Wiederkunft Jesu. Da sich die meisten Zeichen, die der Wiederkunft vorausgehen, bereits erfüllt haben, liegt es daher im Bereich des Möglichen, dass diese sich nun anbahnende Krise tatsächlich die von der Bibel vorhergesagte ist. Aber wissen können wir das derzeit noch nicht!

Schon 1994 sagte David Rockefeller, einer der reichsten und einflussreichsten Bankiers dieser Welt, vor dem Wirtschaftsausschuss der Vereinten Nationen:

"Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig große Krise und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren".

Viele Menschen wissen derzeit mit dem Begriff der Neuen Weltordnung noch nichts anzufangen. Dennoch steigt die Präsenz dieses Begriffs in den Medien ungemein. Der Papst fordert diese Weltordnung. Sarkozy tut es. Und die Bush Familie schon lange. Der Ruf nach dieser Neustrukturierung unserer Welt wird immer lauter. Doch aus der Geschichte wissen wir, dass Menschen nur dann für Reformen bereit sind, wenn es ihnen schlecht geht. Darum trifft diese Aussage Rockefellers den Nagel genau auf den Kopf. Vielleicht ist diese von den Banken initiierte und vom einflussreichen Bankier Rockefeller geforderte Krise wirklich die Krise, die zur Neuen Weltregierung führen wird.

Vor über 2.500 Jahren hatte der Herrscher des damaligen Weltreiches Babylon einen Traum. In diesem Traum sah er ein Standbild, das den Ablauf der Weltreiche dieser Erde symbolisierte (siehe Daniel 2). Die letzte Phase der Weltgeschichte wird durch die Zehen des Standbildes dargestellt, die aus Eisen und Ton sind:

Daniel 2,43 Und daß du gesehen hast Eisen mit Ton vermengt, bedeutet: sie werden sich zwar durch Heiraten [Bündnisse] miteinander vermischen, aber sie werden doch nicht aneinander festhalten, so wie sich Eisen mit Ton nicht mengen läßt.

In diesen wenigen Versen beschreibt die Bibel ein Bündnis von Kirche und Staat - Ton und Eisen. Genau dieselbe endzeitliche Verbindung wird in Offenbarung 13,13.14 als Bild des Tieres und in Offenbarung 17,3 als Hure auf einem Tier beschrieben. Aus der biblischen Prophetie wissen wir also, dass diese Neue Weltordnung, bestehend aus Weltregierung und Weltreligion, kommen wird. Ferner wissen wir aus Offenbarung 13 und 17, dass Satan diese Machtkonstellation missbrauchen wird, um die endzeitliche Rebellion der Menschen gegen Gott und gegen die Nachfolger Jesu hervorzurufen. Doch am Wichtigsten zu wissen ist, dass diese Neue Weltordnung nur kurz Bestand haben wird, weil Eisen und Ton sich nicht mengen lässt. Wenn also diese Weltordnung ins Leben gerufen wird, dann dürfen wir wissen, dass die Wiederkunft Jesu, und damit verbunden das Ende der Macht des Bösen, unmittelbar vor der Türe steht:

Daniel 2,44.45 Aber zur Zeit dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Reich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird; und sein Reich wird auf kein anderes Volk kommen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und zerstören; aber es selbst wird ewig bleiben, wie du ja gesehen hast, daß ein Stein ohne Zutun von Menschenhänden vom Berg herunterkam, der Eisen, Kupfer, Ton, Silber und Gold zermalmte.



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