25.03.2003 Krieg im Irak - Amerika auf dem Weg zur Weltmacht?

Der Krieg im Irak hat begonnen. Trotz aller Bemühungen des UN Sicherheitsrates, konnte keine friedliche Lösung des Irak-Konflikts gefunden werden. Selbst eine Verurteilung des Krieges durch mehrere Staaten konnten die USA nicht davon abbringen, ihren Kurs unbeirrt fortzusetzen. Ist Amerika auf dem Vormarsch zur einer weltweiten Macht?

In Offenbarung 13 der Bibel wird eine politische Macht beschrieben, die am Ende des ausgehenden Mittelalters entstehen sollte (Offenbarung 13,11.12):

Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redetet wie ein Drache. Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war.

Nach Daniel 7,23 steht in der Prophetie ein Tier für ein Königreich. Während das erste Tier aus Völker, Scharen und Nationen hervorging und 1260 Jahre als religiös, politische Macht herrschen sollte (näheres über das erste Tier erfahren Sie in Offenbarung 13), sollte anschließend eine neue politische Macht - das zweite Tier - aus einem unbewohnten Gebiet (Erde) emporsteigen.

Durch die schweren Verfolgungen in Europa flüchteten viele Christen auf einen neuen Kontinent - Amerika. Die Bibel sagt nun voraus, dass diese politische Macht die Menschen auf Erden dahin bringen wird, das erste Tier wieder anzubeten. Wenn davon die Rede ist, dass die Erde und die darauf wohnen durch das zweite Tier beeinflusst werden, so heißt das nichts anderes, als dass diese Macht eine weltweite Macht sein muss. Heute ist diese Tendenz ganz klar erkennbar, dass die USA auf dem Weg sind, eine weltweite Macht zu werden.

Schon Mitte des 19. Jhdt erkannten Bibelausleger, dass dieses zweite Tier nur für die Vereinigten Staaten von Amerika stehen kann und dies zu einer Zeit, als die USA noch mit Indianern kämpften.

Doch die Bibel geht noch einen Schritt weiter. Sie sagt nämlich voraus, dass die USA dafür sorgen werden, dass weltweit das erste Tier wieder angebetet wird. Nicht nur, dass dazu eine weltweite Einheitsreligion unter dem Schirm des ersten Tieres von Nöten ist, sonst würde das erste Tier ja nicht angebetet werden, sondern die USA werden es auch sein, die diese religiösen Auffassungen weltweit durchsetzen werden.

Im Spiegel vom 17.02.2003 stand auf S. 90 ein Artikel mit folgender Überschrift:

"Krieg aus Nächstenliebe - Mit dem Sturm auf Bagdad will US-Präsident George W. Bush einen göttlichen Auftrag erfüllen. Selten sind im tiefgläubigen Amerika nationale Machtinteressen und fundamentalistische Frömmelei eine so innige Verbindung eingegangen. Christliche Eiferer rufen zum Kreuzzug gegen den Islam."

S. 91: "Gott hat uns aufgerufen, unser Land zu verteidigen und die Welt zum Frieden zu führen."

S. 99: "Einen gerechten Krieg zu führen ist ein Akt christlicher Nächstenliebe. Das Böse muss bestraft, das Gute belohnt werden. Die Zeit für Gewalt ist gekommen."

Die Bibel hat es vorrausgesagt und es scheint so, als würde sich die Prophezeiung in diesen Tagen allmählich erfüllen. Die USA werden durch ihr christliches Sendungsbewusstsein eines Tages die Welt dazu führen, dass das erste Tier wieder angebetet wird, das über 1260 Jahre das Volk Gottes verfolgt hatte. Wenn dies geschieht, wird es wieder eine Verfolgung derjenigen geben, die sich an die Bibel und an die Zehn Gebote halten. Doch am Ende werden die Gläubigen Sieger sein, so sagt es uns die Bibel in Offenbarung 14 voraus.
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