Die Bibel berichtet in 1. Mose 1 davon, dass unsere Erde erschaffen wurde. Wir wollen nun untersuchen, wer genau unsere Erde erschaffen hat (vgl. Evolution vs. Schöpfung).

Johannes 1,1-3
Im Anfang war das Wort, und das Wort ward bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.


Dieser Text besagt eindeutig, dass alle Dinge, auch unsere Erde, durch das Wort gemacht sind. Was aber ist das Wort?

Johannes 1,14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Da das Wort unter uns wohnte, können wir deshalb ganz sicher sagen, dass Jesus Christus das Wort ist. Somit sind durch ihn alle Dinge erschaffen worden.


Hebräer 1,1-4
Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat. Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name.


Auch dieser Text belegt eindeutig, dass Gott durch Jesus Christus die Welt gemacht hat. Gott selbst zeichnet damit Jesus als Schöpfer aller Dinge aus.


Kolosser 1,15-17
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.


Bei diesem Text lohnt es sich, darüber nachzudenken. Er lässt auch nicht eine Kleinigkeit im Universum übrig, die Jesus nicht erschaffen hat. Er erschuf alles, im Himmel und auf Erden. Er schuf alles, was man sehen kann und auch all das Unsichtbare: Throne, Herrschaften, Fürstentümer und Mächte im Himmel. Alle sind in ihrem Bestehen von ihm abhängig.

Jesus ist der Erstgeborene vor aller Schöpfung!

Hinweis: Viele denken, der Zustand "Erstgeborener" bezieht sich auf die Tatsache, dass Jesus hier auf Erden durch den Heiligen Geist gezeugt wurde. Nein, Jesus ist der Erstgeborene vor aller Schöpfung, weil er der Sohn Gottes ist (vgl. Die Gottheit Jesus Christus).


Hebräer 1,3
Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe


So wie Jesus vor allen Dingen bestand und auch der Schöpfer aller Dinge ist, so wird durch ihn auch alles gehalten und erhalten. Durch ein Wort wurde der Himmel gemacht und durch sein Wort wird der Himmel gehalten und bewahrt.

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Hebräer 1,7-10
Von den Engeln spricht er zwar (Psalm 104,4): "Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen", aber von dem Sohn (Psalm 45,7.8): "Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches. Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehaßt die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl wie keinen deinesgleichen." Und (Psalm 102,26-28): "Du, Herr, hast am Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. .."


Hier haben wir das Zeugnis des Vaters selbst. Der Vater spricht seinen Sohn als Gott an und bescheinigt ihm, dass er die Erde erschaffen hat und auch die Himmel seine Werke sind.

Wenn der Vater selbst dem Sohn diese Ehre zu Teil werden lässt, was ist doch dann der Mensch, dass er sie ihm durch die Evolutionstheorie aberkennen will ?

Hinweis: An dieser Stelle müssen wir aufpassen! Niemand sollte sich vorstellen, dass wir Jesus auf Kosten des Vaters erheben oder den Vater dabei übersehen. Dies kann nicht passieren, denn ihre Interessen sind dieselben. Wir ehren den Vater, indem wir den Sohn ehren:

1. Korinther 8,6: ... so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.
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